Tao TAN, geb. 1998, Studium der Marxistischen Theorie, Doktorand der Tsinghua Universität, Peking, China. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Hegel-Marx-Beziehung und die Philosophie der Geschichte.

Elmar Altvater, geb. 1938, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel.

Alain Badiou, geb. 1937, ist einer der bekanntesten Philosophen Frankreichs und Professor emeritus der École Normale Supérieure in Paris. Er ist Autor zahlreicher philosophischer und literarischer Werke und war zeitlebens in der Linken politisch aktiv.

Thomas Barfuss, geb. 1961, ist Sprachlehrer, Kulturwissenschaftler und Fellow beim Berliner Institut für Kritische Theorie INKRIT. Er lebt in Graubünden.

Mathias Behmann, geb. 1980, studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Soziologie. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Innsbruck.

Roger Behrens, geb. 1967, ist Publizist, Autor und Journalist und beschäftigt sich mit einer kritischen Theorie der Gesellschaft sowie mit der Philosophie und Ästhetik der Moderne und Postmoderne.

Sofia Bempeza ist Künstlerin und Kunstwissenschaftlerin sowie Ko-Gründerin/Kuratorin des queer-feministischen Festivals Aphrodite* in Athen. Sie unterrichtet an der Leuphana Universität Lüneburg. Aktuelle Buchpublikationen: Geschichte(n) des Kunststreiks, Wien 2019; Polyphone Ästhetik (Co_Autor*innen Christoph Brunner, Katharina Hausladen, Ines Kleesattel, Ruth Sonderegger), Wien 2019.

Roman Berger, geb. 1940, Korrespondent des «Tages Anzeigers» in Washington (1976-1982) und Moskau (1991-2001). Reisen und Aufenthalte in Lateinamerika.

Jürg Berthold, geb. 1963, studierte Philosophie, Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und in Bristol und promovierte mit Althusserlektüren. Lektüre/Ideologie/Didaktik in Louis Althussers Diskurs (1992), einer Studie zu Rhetorik und Aneignungsstrategien in Althussers Texten. Er ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Zürich, wo er sich mit einer Arbeit zur Geschichtlichkeit der Philosophie habilitierte: Kampfplatz endloser Streitigkeiten (2011). In Stimmen (2011) plädiert er für ein Selbstverständnis der Philosophie, das die Vielfalt philosophischer Formen respektiert und sich ihrer Historizität bewusst bleibt.

Dolores Zoé Bertschinger, geb. in Zürich, studiert Religion und Literatur, lebt bunt, schreibt über Frauen und Feminismus, ist Redaktorin von RosaRot – Zeitschrift für feministische Anliegen und Geschlechterfragen, politisiert bei feminism recaptured.

Peter Bescherer, Soziologe, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen.

Marius Bickhardt: Ph.D. Candidate in Political Theory | Doctorant en Théorie politique Centre Marc Bloch Berlin | Sciences Po Paris

Fritz Billeter, geb. 1929 in Zürich, promoviert an der Universität Basel bei Walter Muschg mit Das Dichterische bei Kafka und Kierkegaard. Unterricht an Zürcher Gymnasien. Von 1971 bis 1995 Kulturredaktor am Zürcher Tages-Anzeiger mit Schwergewicht bildende Kunst. Letzte grössere Publikation: Fritz Billeter (et al.): Michael Wyss / Ein eigenwilliges Schaffen zwischen Romantik und Dekonstruktion, 2012.

Harald Bluhm, geb. 1957, Politikwissenschaftler, Professor für politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Halle-Wittenberg.

Rolf Bossart, geb. 1970, Dr. theol., ist Publizist, Lehrer für Religionswissenschaft, Psychologie und Pädagogik. Er ist Mitarbeiter beim International Institute of Political Murder und Redaktor bei theoriekritik.ch.

Ulrich Brand, geb. 1967, ist Politikwissenschaftler und seit September 2007 Universitätsprofessor für Internationale Politik an der Universität Wien. Er arbeitet an einem Forschungsschwerpunkt zu internationaler Ressourcen- und Umweltpolitik. Ulrich Brand und Markus Wissen haben den Arbeitsschwerpunkt gesellschaftliche Naturverhältnisse der BUKO mitbegründet.

Johanna Brandstetter, Mag., Dozentin am IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume FH OST, St. Gallen, Schwerpunkt Kinder- und Jugendpolitik u.a. ist erschienen: Brandstetter Johanna, Falkenreck Mandy, Kurmann Meyer Sara, Reutlinger Christian (2015): Bildungsräume der Kinder und Jugendlichen in Gemeinden. St.Gallen.

Markus Brunner, geb. 1979, Sozialpsychologe, Universität Hannover, Lehrauftrag an der Universität Wien.

Léa Burger, geb. 1987, hat Religionswissenschaft, Gender Studies und Philosophie an der Universität Zürich studiert. Sie ist Redakteurin von RosaRot – Zeitschrift für feministische Anliegen und Geschlechterfragen. Steine am Wegrand dreht sie gerne mehrfach um, auf dass der Staub Pirouetten dreht.

Andreas Bürgi, geb. 1953, Dr. phil., Literaturhistoriker, Mitherausgeber der Sämtlichen Schriften von Ulrich Bräker, befasste sich danach in einem Nationalfonds-Projekt mit dem «Relief der Urschweiz» von Franz Ludwig Pfyffer, zurzeit mit Unterhaltungseinrichtungen des 19. Jahrhunderts im Luzerner Tourismus.

Mario Candeias, geb. 1969, Politologe, Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin; Redakteur der Zeitschrift LuXemburg.

Franco Cavalli, geb. 1942, Chefarzt in Bellinzona und Professor für Onkologie; langjähriger SP-Nationalrat. Franco Cavalli: Krebs. Die grosse Herausforderung, Rotpunktverlag, Zürich 2012.

Maurizio Coppola, geb. 1983, arbeitet zurzeit als Getränkelieferant. Er lebt und ist politisch aktiv in Bern.

Gregorio Demarchi, Philosoph, geb. 1984, lebt als Freund von Humanismus und kritischer Vernunft und wirkt zurzeit in Zürich.

Alex Demirović, geb. 1950, Gastprofessor für Politische Philosophie und Politikwissenschaft an verschiedenen Universitäten, Berlin / Basel.

Das Denknetz ist ein Forum für den Austausch zu aktuellen Themen aus Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitspolitik. Es ist den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren. Jedes Jahr wird ein Jahrbuch mit Texten von AutorInnen aus dem Umfeld des Denknetzes herausgegeben. Die Texte spiegeln die Diskussionsschwerpunkte des Denknetzes im laufenden Jahr wieder.

Klaus Dörre, geb. 1957, ist Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Universität Jena und Direktor des dortigen DFG-Kollegs Postwachstumsgesellschaften.

Mathias Eidenbenz, geb. 1954, Studium der Geschichte und Philosophie, arbeitet als Software-Entwickler. Veröffentlichung: «Blut und Boden. Zu Funktion und Genese der Metaphern des Agrarismus und Biologismus in der nationalsozialistischen Bauernpropaganda R. W. Darrés». Bern/Berlin/Frankfurt a.M. 1993.

Götz Eisenberg, geb. 1951, ist Sozialwissenschaftler und Publizist. Er lebt und schreibt in Gießen. Er arbeitete mehr als drei Jahrzehnte lang als Gefängnispsychologe im Erwachsenenstrafvollzug. In der Edition Georg Büchner-Club erschien im Juli 2016 unter dem Titel Zwischen Arbeitswut und Überfremdungsangst der zweite Band seiner Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus. Dort hat er soeben unter dem Titel Es ist besser, stehend zu sterben als kniend zu leben! No pasarán! auch ein Bändchen zum Spanischen Bürgerkrieg veröffentlicht.

Ekrem Ekici, geb. 1982, Promotionsstipendiat in Philosophie an der Freien Universität in Berlin.

Ruedi Epple, geb. 1952, Historiker und Soziologe, Basel. Forschungsschwerpunkte: Soziale Bewegungen, politisches System der Schweiz, Altersvorsorge.

Jonas Erulo, geb. 1987, studierte Theologie und Philosophie in Mailand und Freiburg. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster.

Oliver Fahrni, geb. 1955, ist Stv. Chefredaktor der Gewerkschaftszeitung work. Der Ökonom und «nomadisierende Sozialwissenschafter» war zuvor unter anderem Auslandchef von Die Woche (Hamburg), Auslandkorrespondent diverser Medien (Paris, Islamische Welt) und Stv. Chefredaktor der alten Weltwoche. Fahrni leitet die europäische Denkfabrik Cargo3.

Hans Fässler, geb. 1954, lebt in St.Gallen und arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2018 als Englischlehrer an der Kantonsschule in Trogen AR. Er ist Politaktivist, Kabarettist, Polit-Sänger und Historiker mit Schwerpunkt «Sklaverei» und «Post-Kolonialismus».

Otto B. Feige, geb. 1988, ist Aktivist, studiert das soziale Ganze und partizipiert daran als teilnehmender Beobachter.

Anton M. Fischer, geb. 1945, studierte in Zürich, Tübingen und Marburg Philosophie und arbeitet heute als Psychoanalytiker in Zürich. Er ist Autor einer umfangreichen psychoanalytischen Biographie von Martin Heidegger („Martin Heidegger – Der gottlose Priester“ 2008), sowie von: „Sigmund Freuds erstes Land. Eine Kulturgeschichte der Psychotherapie in der Schweiz“ (2013).

Pius Frey ist Buchhändler und betreibt seit über dreissig Jahren den genossenschaftlichen Bücher-, Comic- und Musikladen «Comedia» in St. Gallen.

Theresa Frick, Studium der Politikwissenschaft und Pädagogik; Leiterin des Jugendzentrums Axams/Tirol.

Georg H. Gangl hat in Wien und Leiden, Niederlande, Politikwissenschaft und Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte studiert und promoviert momentan am Oulu Centre for the Theoretical and Philosophical Studies of History in Oulu, Finnland, zu Fragen der Philosophie der Geschichtswissenschaft.

Daniel Ganzfried, geb. 1958, freier Journalist, Autor, Schriftsteller. Wohnhaft in Elm GL und Zürich.

Lukas Germann hat Philosophie und Germanistik studiert. Seine Dissertation erscheint diesen Sommer unter dem Titel «Die Wirklichkeit als Möglichkeit. Das revolutionäre Potential filmischer Ästhetik». Seit seiner frühen Jugend ist er – mal mehr, mal weniger – aktiv in der ausserparlamentarischen Linken.

Ruedi Graf ist Germanist, Historiker und Philosoph. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Philosophie, Geschichte des Marxismus, Antonio Gramsci und Kulturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts.

Bettina Grubenmann, Prof. Dr. phil, Dozentin für Soziale Arbeit an der FH OST St. Gallen mit Schwerpunkt Geschichte und Theorie der Sozialen Arbeit und Frühkindliche Bildung, zuletzt ist erschienen: Paulus, Stefan; Grubenmann, Bettina (Hrsg.): Soziale Frage und Soziale Arbeit. Ein Lehrbuch. Opladen: Barbara Budrich 2020.

Wolfgang Hafner, Wirtschafts- und Sozialhistoriker, Wanderer, lebt in Italien. Letzte Publikation: Pädagogik, Heime, Macht – eine historische Analyse.

André Häger, geb. 1981, promovierter Politikwissenschaftler an der Universität Halle-Wittenberg.

Yves Hänggi , geb. 1988, ist Historiker und Soziologe in Basel. CH-Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Basel zur Geschichte entwicklungspsychologischer Longitudinalstudien.

Wolfgang Fritz Haug, geb. 1936, Prof. für Philosophie i.R. Freie Universität Berlin; Wiss. Beirat von Attac, DiE LINKE, BdWI, InkriT. Eines der neusten Projekte des Instituts für kritische Theorie (InkriT) ist das Projekt InkriTpedia. Kontakt: wolfgangfritzhaug@inkrit.de.

Robert Heim, geb. 1954, Prof. Dr. phil., ist als Psychoanalytiker in Frankfurt/M. tätig und lehrt psychoanalytische Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt/M.

Otmar Hersche, geb. 1934, Chefredaktor verschiedenster Schweizer Zeitungen und Radiojournalist. Letzte Veröffentlichung: Erinnerung an den Journalismus, Zürich 2008. Hersche lebt in Bern.

Michael Herzka, geb. 1964, lebt in Zürich. Er war unter anderem bei UNICEF Schweiz, HEKS und terre des hommes schweiz tätig und ist heute Studienleiter und Dozent für Nonprofit-Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Er ist Vorstandsmitglied der Erklärung von Bern, Publikumsvertreter im Schweizer Presserat und engagiert sich in verschiedenen Entwicklungsprojekten. Kontakt: michael.herzka@bluewin.ch.

Guido Hischier, geb. 1949, Dr. phil., Soziologe und Maler, Zürich.

Stefan Howald, geb. 1953, Journalist und Publizist. Letzte Veröffentlichungen: Volkes Wille? Warum wir mehr Demokratie brauchen. Rotpunktverlag, Zürich 2014. Links und bündig. WOZ Die Wochenzeitung. Eine alternative Mediengeschichte. Rotpunktverlag Zürich 2018. Projekt Schweiz. 44 Porträts aus Leidenschaft. Herausgegeben von Stefan Howald. Unionsverlag Zürich 2021. Website: www.stefanhowald.ch.

Matthias Hui, geb. 1962, lic. theol. Studium der Theologie in Zürich, Berlin/DDR und Bern sowie DAS in Völkerrecht/Menschenrecht an der Universität Bern. Redaktor der Zeitschrift Neue Wege. Beiträge zu Religion und Sozialismus.

David Hunziker ist Journalist, hat Kulturanalyse und Philosophie studiert und lebt in Zürich.

Bernd Hüttner, geb.1966, Politikwissenschaftler. Lebt und arbeitet in Bremen. Seit 2004 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung und seit 2012 deren Referent für Zeitgeschichte und Geschichtspolitik. Gründete 1999 das Archiv der sozialen Bewegungen Bremen. (Mit-)Herausgeber_in mehrerer Bücher zu Bewegungsgeschichte, freien Archiven und zu alternativen Medien. Private Website: www.bernd-huettner.de.

Michael Jäger, geb. 1946, Publizist und Redaktionsmitglied bei der Wochenzeitung der Freitag.

Peter Jehle, geb. 1954, Dr. phil. habil., Berlin. Mithg. des Argument und des Historisch-Kritischen Wörterbuchs des Marxismus (seit Bd 7/I). Mithg. von Gramscis Gefängnisheften (Bd. 7 -10). Verschiedene Publikationen zur kritischen Romanistik und zu Antonio Gramsci.

Elisabeth Joris, geb. 1946, Historikerin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte der Schweiz. Jüngste Publikationen: «Umdeutung und Ausblendung. Entpolitisierung des Engagements von Frauen im Ersten Weltkrieg in Erinnerungsschriften», in: Konrad J. Kuhn, Béatrice Ziegler (Hg.): Der vergessene Krieg. Spuren und Traditionen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg, Baden 2014, S. 133–151; «Tunnelbau und Grossindustrie im Oberwallis: eine Geschichte von Männern und Frauen», in: Luigi Lorenzetti, Nelly Valsangiacomo (Hg.): Mémoire industrielle et phénomènes de patrimonialisation dans les Alpes (19e-20e siècles) – Erinnerung an die Industrialisierung und an die Inbesitznahme der Industrie im Gebiet der Alpen (19.-20. Jahrhundert). Erscheint 2016 im Chronos Verlag Zürich.

Werner Kallenberger, pensionierter Hochschullehrer für Recht und Kommunikation an der ZAHW Winterthur. Vizepräsident des Vereins Monetäre Modernisierung. Mitglied der Kerngruppe des Denknetz. @kallenberger46.

Athanasios Karathanassis, geb. 1965, Politik- und Sozialwissenschaftler, forscht als «freier» Wissenschaftler und lehrt an der Leibniz Universität Hannover u. a. mit den Arbeitsschwerpunkten Politische Ökonomie der Globalisierung, gesellschaftliche Naturverhältnisse, gesellschaftliche Krisenentwicklungen und Soziale Bewegungen der Gegenwart.

Brigitta Klaas Meilier, geb. 1947, Übersetzerin, Lektorin, Autorin. Betreibt das Kulturbüro k&s. Website: www.kubukus.ch.

Sebastian Klauke, geb. 1984, Polikwissenschaftler und Soziologie, lebt und arbeitet in Kiel. Er ist Mitglied der Assoziation für Kritische Gesellschaftsforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Ideen- und Theoriegeschichte, materialistische Staatstheorie und Krisentheorien.

Nikolaus Klein, geb. 1947, Jesuit und Publizist, bis 2009 Redaktor der Zeitschrift Orientierung. Forschungsschwerpunkt lateinamerikanische Befreiungstheologie, soziale Bewegungen und Kirchengeschichte.

Stefan Köngeter, Dr. phil, habil., Dozent an der FH OST, St.Gallen und Leiter des IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume. Habilitation in Erziehungswissenschaft, Schwerpunktthemen Wissensgeschichte und Sozialpädagogik. U.a. ist erschienen von ihm: Köngeter, S., Mangold, K. & Strahl, B. (2016). Bildung zwischen Heimerziehung und Schule. Ein vergessener Zusammenhang. Weinheim: Juventa. Köngeter, S. & Smith, W. (Ed.) (2015). Transnational Agency and Migration. Actors, Movements and Social Support. London: Routledge.

Gruppe Konverter, ein autonomes Laienkünstlerkollektiv, das sich 2007/08 in Zürich gebildet hat. Neben eigenen Veröffentlichungen, Lesungen, Ausstellungen und Performances organisiert die Gruppe auch ästhetische Werkstätten und politische Diskussionen zu Gesellschaft und Ästhetik (Diskussionszyklus «Kunst/Revolution»). konverter.wordpress.com.

Toros Korkmaz, Politikanalyst, geb. 1977, ist Türkei-Spezialist und lebt zurzeit in Zürich.

Yves Kramer, geb. 1974, arbeitet Teilzeit als subalterner Angestellter, gelegentlich auch als Journalist, ist Hausmann und Vater von 3 Kindern. Er lebt in einer Genossenschaft in Zürich, hinkt seinen politischen Ansprüchen mal mehr, mal weniger hinterher, mag zeitgenössische Literatur, sammelt Schallplatten, geht oft ins Theater und regelmässig ins Fussballstadion.

Friederike Kretzen, geb. 1956 in Leverkusen, Studium der Soziologie und Ethnologie, Arbeit als Dramaturgin am Residenz-Theater München. Seit 1983 freie Autorin in Basel. Verfasserin zahlreicher Romane, zuletzt Weisses Album und Natascha, Veronique und Paul. Neben der schriftstellerischen Arbeit tätig als Literaturkritikerin, Essayistin und Dozentin, unter anderem an der ZHdK für Schreiben und Theorie, an der ETH Zürich und am Literaturinstitut Biel, sowie Tutorin des Literaturkurs des Ingeborg Bachmann Wettbewerbs in Klagenfurt. 2017 ist der Roman Schule der Indienfahrer erschienen. Weitere Informationen unter kretzen.info.

Gregor Kritidis, geb. 1986, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft an der Universität Hannover; Redaktion des Portals Sozialistische Positionen, kritidis@sopos.org.

Louis Kuhn, geb. 1943, lic. phil. & iur., war der erste Ombudsman des Kantons Basel-Landschaft. Mit Freunden gründete er bei Ausbruch der Jugoslawienkriege anfangs der 90er Jahre die FRIEDENSBRUGG. Seit seiner vorzeitigen Pensionierung 2004 arbeitet er mit seiner Frau privat in der Entwicklungszusammenarbeit in Lateinamerika.

Elena Louisa Lange, geb. 1976 in Hamburg, Studium der Philosophie und Japanologie in Hamburg, Fukui/Japan und Zürich. In Zürich 2011 Promotion mit einer Arbeit zu Nishida Kitarō. Seit April 2013 Post doc-Stipendiatin des Schweizer Nationalfonds und wissenschaftliche Mitarbeiterin mit einem Projekt zu Uno Kōzō im Licht der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie. Forschungsinteressen: Geistesgeschichte Japans, insbesondere die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Marxschen Ökonomiekritik, sowie Kritische Theorie in Japan und Europa, Kant und Deutscher Idealismus, neuere politische Philosophie (Zizek, Badiou, Ranciére) und Nationalismusdiskurse in Deutschland und Japan.

Anni Lanz, geb. 1945, Beizerin, Soziologin, Feministin. Seit 30 Jahren in der Asylbewegung engagiert. Ehemalige Sekretärin von BODS und sosf. 2004 Ehrendoktorwürde der Universität Basel. Veröffentlichung mit Manfred Züfle: Die Fremdmacher. Widerstand gegen die Schweizerische Asyl- und Migrationspolitik. Zürich 2004.

M. Lautréamont, Verfechterin des Rechts auf Faulheit, arbeitslos und schreibt gerne.

Anna Leyrer, geb. 1987, hat in Freiburg und Leipzig Geschichte und Kulturwissenschaften studiert. Sie arbeitet in Basel an einer Promotion über Freundinnen um 1900.

Manuel Liebig, geb. 1989, studierte Europäische Ethnologie und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Anthropologie an der Universidad de Buenos Aires. Sein Interesse liegt in der Kritischen Migrations- und Europäisierungsforschung, was er in seiner Masterarbeit Die «Empörten» in Bewegung. Soziale Proteste in Spanien und ihre Transnationalisierung durch Migration verknüpfte. Jüngst arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) zu «Entsolidarisierung und Rassismus» nach der Willkommenskultur und im Zuge erstarkender rechter Bewegungen.

Steffen Liebig, Soziologe, arbeitet am Kolleg Postwachstumsgesellschaften, Universität Jena.

David Loher, geb. 1980, ist Sozialanthropologe M.A. in Bern. Er arbeitet im Forschungsprojekt «How does border occur». Er ist Mitglied bei kritnet.de (Netzwerk Kritische Migrationspolitik) und in der Redaktionskommission Neue Wege.

Philipp Löpfe, geb. 1953, Anglist, Ethnologe, Wirtschaftswissenschaftler. Vielfältige publizistische Tätigkeit, unter anderem in der Redaktionsleitung von Cash und als Chefredaktor bei SonntagsBlick und Tages-Anzeiger. Arbeitet gegenwärtig als Kolumnist beim Newsportal Watson.ch. Verfasser von erfolgreichen Wirtschaftsbüchern. Jüngste Publikation: Philipp Löpfe/Werner Vontobel: Wirtschaft boomt. Gesellschaft kaputt. Eine Abrechnung. Orell Füssli. Zürich 2014.

Ueli Mäder ist Ordinarius für Soziologie an der Uni Basel. Er hat auch eine Professur an der Hochschule für Soziale Arbeit. Seine Schwerpunkte sind die soziale Ungleichheit und die Konfliktforschung.

Mascha Madörin, Ökonomin, viele Jahre Koordinatorin des Südafrika-Boykotts in der Schweiz, Arbeit bei der Aktion Finanzplatz Schweiz. Seit den 1980er-Jahren Arbeit zur feministischen Wirtschaftstheorie und -politik, Spezialistin für Care Ökonomie. Zahlreiche Publikationen in Büchern und Zeitschriften.

Jürgmeier, geb 1951. «Gründlich unausgebildet» (ausser MAS Cultural & Gender Studies) seit Jahrzehnten in publizistischen, soziokulturellen und Bildungszusammenhängen tätig, u. a. bei Radio DRS (heute SRF), an einer Höheren Fachschule (heute FH) im Sozialbereich und an einer Berufsfachschule, u. a. als Lehrer/Leiter Allgemeinbildung. Arbeitet heute als Schriftsteller, Redaktor Infosperber und Erwachsenenbildner. Letzte Publikationen: Der Mann, dem die Welt zu gross wurde; Staatsfeinde oder SchwarzundWeiss; «Tatort». Fussball und andere Gendereien (zusammen mit Helen Hürlimann). Eben erschienen: «Die Schule ist nicht zum Lernen da oder Lernen verhandeln», in: Lernen ist meine Sache, hep verlag. Website: www.wort.ch.

Martina Meier, geboren 1961, Studium der Biologie und Wissenschaftstheorie. Spezialgebiete: Verhaltensforschung, Neu-robiologie sowie feministische Kritik an der Gen- und Reproduktionstechnik. Langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrerin für Biologie. Heute als Umwelt-Erwachsenenbildnerin tätig.

Carola Meier-Seethaler, geb. 1927, ist Philosophin mit Forschungsschwerpunkten in Feminismus, Mythologie, Matriarchts- und Kulturtheorie. Wichtige Veröffentlichungen: Ursprünge und Befreiungen. Eine dissidente Kulturtheorie (1988), Gefühl und Urteilskraft. Plädoyer für die emotionale Vernunft (1997), Das Gute und das Böse. Die mythologischen Hintergründe des Fundamentalismus in Ost und West (2004). Website: www.meier-seethaler.ch.

Katrin Meyer, geb. 1962, ist Privatdozentin für Philosophie an der Universität Basel und arbeitet am Zentrum Gender Studies als Koordinatorin des Netzwerks Gender Studies Schweiz. Sie ist seit 2001 aktives Mitglied der Menschenrechtsorganisation augenauf Basel und forscht über Demokratie- und Machttheorien sowie über kritische Theorien der Sicherheit, Souveränität und Menschenrechte.

Emilio Modena, geb. 1942, ist Arzt und Psychoanalytiker und Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung für Psychotherapie und Psychoanalyse, Ausstellungsstr. 25, 8005 Zürich; Kontakt: emodena@stipp.ch.

Zenobya Mubarak ist persönliche Referentin des parlamentarischen Geschäftsführers, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Baden-Württemberg

Jörg Nowak, geb. 1973, Politikwissenschaftler, Berlin.

Basil Oberholzer, geb. 1990, ist Doktorand in Makroökonomie an der Universität Fribourg und Stadtparlamentarier in St. Gallen.

Aram Ockert stammt aus Hamburg, ist Mitbegründer der Grünen. Dortselbst seit Ende 2014 kein Mitglied mehr. Prokurist in Hamburg und bisweilen bürgeraktiv. Anzeige - zusammen mit Gerd Strate -der Verantwortlichen der HSH-Nordbank. Mitbegründer und einer der Sprecher der Bürgerinitiative, die das Altonaer Museum vor der Schließung bewahren half.

Corrado Pardini, geb. 1965, ist SP-Nationalrat und Mitglied der nationalen Geschäftsleitung der Gewerkschaft Unia.

Morten Paul, Doktorand im Suhrkamp-Forschungskolleg / Wissenschaftlicher Angestellter, Universität Konstanz.

Stefan Paulus, Prof. Dr. rer. pol., Dozent, Institut für Soziale Arbeit, Fachhochschule OST St. Gallen (https://www.ost.ch/de/fachhochschule/ueber-ost/organisation/departement-soziale-arbeit/soziale-frage/) Arbeitsschwerpunkte: Kritik der politischen Ökonomie, Subjektwissenschaft, Gouvernementalitätsstudien. Zuletzt ist erschienen: Paulus, Stefan; Grubenmann, Bettina (Hrsg.): Soziale Frage und Soziale Arbeit. Ein Lehrbuch. Opladen: Barbara Budrich 2020

Nicole Peter ist Historikerin und Germanistin. Ihre Dissertation zur intergenerationellen Erinnerung an die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg erschien im Jahr 2014. Sie ist Mitherausgeberin der Online-Zeitschrift Respektive.

Gaudenz Pfister war lange in der ausserparlamentarischen Linken aktiv und ist beruflich als Techniker und Projektleiter tätig.

Michael Pfister, geb. 1967, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Zusammen mit Stefan Zweifel übersetzte er das Hauptwerk des Marquis de Sade, Justine und Juliette, und veröffentlichte die Dissertation Pornosophie & Imachination. Sade – La Mettrie – Hegel (2002). Von 2003 bis 2010 Gesprächsleiter der «Sternstunde Philosophie» des Schweizer Fernsehens. Er ist Lehrer für Deutsch und Philosophie an der Kantonsschule Zürich Nord und Co-Leiter des Weiterbildungslehrgangs «Philosophie für Fachleute aus Medizin und Psychotherapie» (Entresol/Uni Zürich). 2011 erschien Das Kind in der Philosophie – Von Heraklit bis Deleuze.

Esteban Piñeiro, geb. 1971, Dr. phil. des., ist Soziologe und Dozent an der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Dort forscht er am Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Öffentliche Verwaltung und kulturelle Diversität, Programmatik der Schweizer Integrationspolitik sowie Jugendunruhen und Soziale Arbeit.

Robert Pippin, geb. 1948, ist Professor für Philosophie an der University of Chicago/USA.

Axel Pohl, Prof. Dr., Dozent an der FH OST, St.Gallen am IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume. Promotion in Erziehungswissenschaft. Arbeitsschwerpunkte Übergänge, Migration, non-formale Bildung, u.a. ist erschienen von ihm: Walther, Andreas; Batsleer, Janet; Loncle, Patricia; Pohl, Axel (Hg.) (2020): Young People and the Struggle for Participation. Contested Practices, Power and Pedagogies in Public Spaces. London: Routledge.

Werner Portmann, geb. 1958, Publizist, Anarchismusforscher und aktiver Gewerkschafter. Lebt im Raum Zürich. Verfasser etlicher Bücher, Biografien und Publikationen zur ArbeiterInnenbewegung, Antiökonomie, Selbstverwaltung sowie zur Philosophie und Geschichte des Anarchismus.

Michael Rahlwes, geb. 1988, ist Student der Sozialwissenschaften und Philosophie in Berlin (M.A.) und beschäftigt sich vor allem mit Marx und dem westlichen Marxismus.

Myriel Enrico Ravagli, Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Mittarbeiter am Institut für Soziale Arbeit und Räume Fachhochschule OST (IFSAR). Arbeitsschwerpunkte: Wandel und Prekarisierung von Abeitsverhältnissen, Soziologische Theorie

Christian Reutlinger, Dr. phil, habil., Dozent an der FH OST, St.Gallen und Leiter des IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räumeist. Habilitation in Erziehungswissenschaft, Schwerpunktthemen: Wohnen und Nachbarschaften, Teilhabe im öffentlihen Raum. U.a. ist von ihm erschienen: Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. 2. Aufl. Wiesbaden: Springer VS. (Hrsg. zusammen mit Fabian Kessl) und Die Wiederkehr der Wohnungsfrage. Historische Bezüge und aktuelle Herausforderungen für die Soziale Arbeit. Zürich: Seismo. (zusammen mit Sylvia Beck).

Romeo Rey, geb. 1942, Studium der Pädagogik und Musik, arbeitete während 30 Jahren als Lateinamerika-Korrespondent des Tages-Anzeiger und der Frankfurter Rundschau mit Sitz in Buenos Aires und Rio de Janeiro, veröffentlichte mehrere Bücher, zuletzt «Geschichte Lateinamerikas» (Beck, 2006/2014, 2. Auflage), «Im Sternzeichen des Che Guevara» (VSA, 2008) und «Solidarity – Entwürfe zu einer neuen Gesellschaft» (VSA, 2012).

Rainer Rilling, geb. 1945, Soziologe, ist Fellow am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Hochschullehrer an der Universität Marburg. Zuletzt erschien von ihm «Transformation als Futuring», in Michael Brie (Hrsg.): Futuring. Perspektiven der Transformation im Kapitalismus über ihn hinaus, 440 S., August 2014 als E-Book im Volltext; «Über die Rolle der USA bei der Herausbildung des modernen Kapitalismus», in: Das Argument 305 /2013; «Was ist Geopolitik? Ein Streifzug», in: Wissenschaft und Frieden (W&F), 1/2013.

Beat Ringger, geb. 1955, arbeitete zwei Jahre in einer geschützten Werkstatt für Behinderte und studierte danach Elektrotechnik am damaligen Technikum Winterthur. Er arbeitete anschliessend zehn Jahre bei IBM Schweiz als Systems Engineer und Seminarleiter, bevor er als Projektleiter zu den Gewerkschaften ging. Ringger lebt in Zürich und arbeitet als geschäftsführender Sekretär des sozialkritischen Schweizer Thinktanks Denknetz und als Zentralsekretär der VPOD. 1994 gehörte er zum Kern der neuen Umweltorganisation umverkehR, die eine Volksinitiative für die Halbierung des motorisierten Strassenverkehrs lancierte.

Tabea Rohner, geb. 1990, hat Ethnologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Zürich und Sozialanthropologie an der University of Sussex (UK) studiert. Momentan arbeitet sie als Barkeeperin in Zürich und fängt in Kürze ein Doktorat im Bereich feministische Wirtschaftsethnologie an der Universität Zürich an.

Marc Rufer, geb. 1942, Arzt, Psychotherapeut und Publizist. Zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge. Bücher: Irrsinn Psychiatrie (1988), Wer ist irr? (1991) und Glückspillen (1995).

Benedikt Salfeld: Psychologe und Soziologe, Lehrbeauftragter an der IPU-Berlin. Er forscht und publiziert zu Optimierungs- und Perfektionierungstechniken in Gesundheit und Arbeitswelt. U.a ist von ihm erschienen: King, V., Gerisch, B., Rosa, S. Unter Mitarbeit von Schreiber, J. u. Salfeld, B. (2021). Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp

Andreas Salomon, geb. 1949, Lehrer und Publizist.

Fabian Saner, Zürich, freischaffender Historiker, u.a. Mit-Autor der Kantonsgeschichten von Solothurn und Aargau, sowie Kulturwissenschaftler

Hans Schäppi, geb. 1942, Historiker, ehem. Gewerkschaftsführer, Solifonds-Präsident, Basel.

Holger Schatz ist Soziologe und wissenschaftlicher Redaktor des Denknetz. Die Doktorarbeit Arbeit als Herrschaft. Die Krise des Leistungsprinzips und seine neoliberale Rekonstruktion ist in ihrer sozialphilosophischen Fundierung stark von Marcuses Arbeiten inspiriert. Einige Texte finden sich unter holgerschatz.net.

Ursula Scheiber, geb. 1982, Studium der Politikwissenschaft, Doktorandin; tätig im Bereich Öffentlichkeit und Kommunikation.

Giaco Schiesser, geb. 1953, Professor für Medien- und Kulturtheorien, Direktor des Departements Kunst & Medien der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und Gastprofessor für künstlerische und wissenschaftliche Promotionen an der Kunstuniversität Linz; Executive Board Society for Artistic Research (SAR), Beirat von Entresol. Letzte Veröffentlichung: Es nimmt kein Ende! Serie als neues Paradigma, Hrsg. (zusammen mit Olaf Knellessen und Daniel Strassberg), darin: Der Soundtrack des Lebens. Bob Dylans Theme Time Radio Hour und das Unheimliche Amerikas (im Erscheinen). Website: blog.zhdk.ch/giacoschiesser.

Stefan Schmalz, Soziologe, Akademischer Rat am Institut für Soziologie, Universität Jena.

Lisa Schmuckli, geb. 1965, promovierte Philosophin und ausgebildete Psychoanalytikerin, Autorin und gerne in der nicht-institutionellen Lehre tätig. Lebt und arbeitet als frei berufliche Philosophin und als Psychotherapeutin in eigener Praxis in Luzern. Website: www.ethische-interventionen.ch.

Anja Nora Schuthess, geb. 1988, macht derzeit ihren Master in Kulturanalyse, allgemeiner und vergleichender Literaturwissenschaft und Gender Studies an der Universität Zürich.

Franziska Schutzbach lehrt und forscht am Zentrum Gender Studies der Universität Basel. Daneben betreibt sie ihren eigenen Blog und ist in verschiedenen politischen Zusammenhängen aktiv.

Thomas Schwendener, geb. 1979, Redaktor vorwärts und freier Subversiver. Lebt und wirkt in Zürich.

Fabian Schwitter, geb. 1984, hat in Zürich Philosophie und Literaturwissenschaft studiert. Er doktoriert über Ästhetikgeschichte und zeitgenössische Lyrik in der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft der Universität Zürich. Zudem ist er freier Journalist und Redaktionsmitglied bei der literarischen Zeitschrift delirium.

Baldassare Scolari, geb.1985 im Tessin, hat Religionswissenschaft an der Universität Zürich studiert. Zur Zeit schreibt er seine Dissertation zum Thema der Figur des Märtyrers im öffentlichen Raum im Rahmen einer co-tutelle de thèse in Kooperation mit dem Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) der Universität Zürich und dem Dipartimento di studi umanistici der Universität von Macerata (UNIMC). Sein Forschungsschwerpunkt betrifft das Verhältnis von mythischen bzw. religiösen Erzählstrukturen, Gewalt und Praktiken der Legitimation politischer Ordnung. Er arbeitet nebenbei als Übersetzter (Deutsch-Italinisch) philosophischer Texte für mehrere italienische Verlage.

Kurt Seifert, geb. 1949, wuchs in der Bundesrepublik auf und lebt seit 1984 in der Schweiz. Zusammen mit Guntolf Herzberg hat er eine Bahro-Biografie geschrieben. Bei Pro Senectute Schweiz ist er für Forschung und Grundlagenarbeit zuständig. Er schreibt für verschiedene Zeitschriften, u.a. für Neue Wege. Beiträge zu Religion und Sozialismus, P.S., Freitag.

Ginevra Signer, geb. 1946 in Mailand, mit italienischer Mutter und französischem Vater, seit 1953 in der Schweiz; eidgenössisch diplomierte Erwachsenenbildnerin und lic. iur., erste Koordinatorin des SOLIFONDS. In jungen Jahren CFD-Mitarbeiterin und Mitglied im Vorstand des Schweizerischen Friedensrates (SFR); vor der Pensionierung einige Jahre Gewerkschaftssekretärin für Gleichstellung in der Gewerkschaft SMUV/Unia und Co-Präsidentin der SGB-Frauenkommission.

Philip Sippel, geb. 1985, hat Philosophie und Soziologie studiert in Zürich, Berlin, Lausanne. Er arbeitet am Strauhof in Zürich.

Florian Skelton studiert Politikwissenschaften und Philosophie mit Schwerpunkt Politische Theorie an der Universität Zürich. Neben Verschwörungsideologien interessiert er sich für populistische Kräfte und deren diskursive Strategien.

Tove Soiland, geb. 1962, Dr. phil., Historikerin und feministische Philosophin. Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten.

Peter Sommerfeld, Soziologe, Professor am Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Schwerpunktthemen: Theorien Sozialer Arbeit, insbesondere Systemtheorien, Soziale Arbeit als Profession und Handlungswissenschaft, Soziale Arbeit und Psychiatrie, Soziale Arbeit im Gesundheitswesen.

Ruth Sonderegger ist Professorin für Philosophie und ästhetische Theorie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Ihre Forschungsfelder sind: Geschichte der Ästhetik (im Kontext des kolonialen Kapitalismus), Praxistheorien, Cultural Studies, kritische Theorien und Widerstandsforschung. Letzte Buchpublikationen: Foucaults Gegenwart. Sexualität – Sorge – Revolution (Co-Autorinnen: Gundula Ludwig and Isabell Lorey), Wien 2016; ungar. 2020; Polyphone Ästhetik (Ko_Autor*innen Christoph Brunner, Sofia Bempeza, Katharina Hausladen und Ines Kleesattel), 2019; Vom Leben der Kritik. Kritische Praktiken – und die Notwendigkeit ihrer geopolitischen Situierung, Wien 2019.

Klaus Sorgo, geb. 1938, Vermesser, Handlungsforscher, Wirt, Hilfspfleger, Hausmann, Elternbildner, Autor. Veröffentlichungen: Siedlungseinflüsse auf die individuelle Regulierung von Fortbewegungsaktivitäten (Dissertation ETHZ 1977), Vaterinsel (1998), Frauenzimmer (2001), In eigenen Schuhen (2010), Schwarzes Männertreu (2013).

Willy Spieler, geb. 1937, verst. 2016, Publizist, langjähriger SP-Kantonsrat und Fraktionspräsident. Seine Forschungsgebiete waren die Wirtschaftsdemokratie und der Religiöse Sozialismus. Bis 2008 war er während dreissig Jahren Redaktor der Zeitschrift Neue Wege. Beiträge zu Religion und Sozialismus.

Hans Steiger, geb. 1944, Rezensent und Kolumnist der Wochenzeitung P.S.

Wolfgang Steiger, geb. 1953, lebt und arbeitet in Schwellbrunn und Flawil. Schreibt unter anderem im Ostschweizer Kulturmagazin Saiten, Beteiligung an Ausstellungsprojekten wie «Elisabeth Gerter – Leben und Werk» St. Gallen und Basel 2005/2007, «Gretlers Panoptikum» St. Gallen 2013, «Aby Warburg: Mnemosyne in Urnäsch» 2014, «Modell Mittelholzer – der Afrikaflug als Anlass» 2015. Steinbildhauer, Kleinbauer und freier Kulturjournalist.

Paul Stephan, Student der Philosophie, Soziologie und Germanistik, wohnhaft in Frankfurt am Main.

Daniel Strassberg, geb. 1954, Dr.med. Dr.phil, Arzt, Psychoanalytiker – in eigener Praxis seit 1985 – und Philosoph. Dozent an verschiedenen Universitäten (ETH, Uni Zürich, Luzern, Tel-Aviv). Jüngste Veröffentlichung: Der Wahnsinn der Philosophie. Verrückte Vernunft von Platon bis Deleuze, erschienen bei Chronos (2014).

Peter Streckeisen, geb. 1975, ist Soziologe an der Universität Basel. Studium der Soziologie, der Politikwissenschaft und der Wirtschafts- und Sozialgeschichte an den Universitäten Lausanne und Zürich. Promotion und Habilitation an der Universität Basel.

Dalibor Suchanek, geb. 1979, ist Programmierer mit Philosophieabschluss und Redaktor bei theoriekritik.ch.

Heinz Sünker, Professor für Sozialpädagogik Bergische Universität Wuppertal. Autor der Bücher: Soziale Arbeit in gesellschaftlichen Konflikten und Kämpfen. Hg.und eingeleitet zs. mit R. Braches-Chyrek. Wiesbaden 2016. Und: Vergeltung ohne Ende?: Über Strafe und ihre Alternativen im 21. Jahrhundert, hg. und eingeleitet zs. mit K. Berner, Lahnstein: neue Praxis 2012.

Ariane Tanner, geb. 1976, ist Historikerin und Texterin aus Zürich. Sie studierte Allgemeine Geschichte, Philosophie und Religionswissenschaft in Zürich und Barcelona und wurde an der ETH Zürich in Wissenschaftsgeschichte promoviert. Thematische Schwerpunkte: Mathematisierung von ökologischen Phänomenen, das Konzept 'Biomasse', Planktonforschung, Schreiben und Geschichte, Oral History. Eigene Texte liest sie gerne performativ vor. Aktuell wandert sie zwischen Wissenschaft, Unterricht und Kunst.

Ferdinand Troxler, geb. 1929, aufgewachsen als Bauernsohn in einem luzernischen bürgerlichen Milieu. Er holte nach einer Banklehre und anschliessender Börsen-Erfahrung in einer Grossbank die Matura humanistischer Richtung nach und studierte Philosophie, Theologie, Ökonomie und Sozialwissenschaften. Abschluss als Dr. rer. pol. an der Universität Bern. Während zweier Jahrzehnte bis zur Pensionierung wirkte er als Pressesekretär und Redaktor des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB). In dieser Funktion war Troxler zudem als Bundeshaus-Journalist akkreditiert und nahm mit beratender Stimme an den Sitzungen des SGB-Präsidiums teil. Nach der Pensionierung ist er weiterhin publizistisch tätig und aktiv in der Sozialdemokratischen Partei und in der Bewegung des Religiösen Sozialismus.

Maja Tschumi, geb. 1983, lebt und arbeitet als Filmschaffende in Zürich.

Yanis Varoufakis, geb. 1961, lehrte als Professor für Wirtschaftswissenschaften und ökonomische Theorie an verschiedenen Universitäten; Autor zahlreicher Bücher. Er war von Januar bis Juli 2015 Finanzminister der griechischen Regierung unter Alexis Tsipras.

Senata Wagner, geb. 1988, hat Religionswissenschaft und Gender Studies an der Universität Zürich studiert. Momentan arbeitet sie als Redakteurin bei religion.ch, im Sekretariat von Transgender Network Switzerland und ist Mitherausgeberin der RosaRot – Zeitschrift für feministische Anliegen und Geschlechterfragen. Ihre grosse Liebe gilt dem Wasser in allen seinen Formen.

Gerold Wallner, Wien, beschäftigt sich aktiv und passiv mit unserer Gesellschaft und ihrer Politik und Kunst: Veröffentlichungen siehe: www.gerold-wallner.info

Rudolf Walther, geb. 1944, Historiker und Publizist, Frankfurt a. M. Die vier Essay-Bände Aufgreifen, begreifen, angreifen sind im Oktober Verlag erschienen. Der fünfte Band wird im Herbst 2017 herauskommen.

Klaus Weber, geb. 1960, ist seit 2003 Professor für Psychologie der Fachhochschule München und beschäftigt sich insbesondere mit Sozialpsychologie, Faschismus und Rassismus.

Ulrich Weigel, Jg. 1954, ist promovierter Sozialwissenschafter und war über viele Jahre für das Informationsangebot in der Bibliothek der Universität St. Gallen zuständig. Ferner war er Dozent für Informationsdatenbanken an verschiedenen universitären Einrichtungen. Er beschäftigt sich mit Fragen der Kritik der Politischen Ökonomie, der Kritischen Theorie usw.

Claudia von Werlhof, geb. 1943, ist emeritierte Professorin für Frauenforschung am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck. 1984 habilitierte sie sich in Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt mit einer Arbeit über Frauen- und Agrarfragen in der Dritten Welt. Zusammen mit Maria Mies und Veronika Bennholdt-Thomsen ist sie Begründerin des sogenannten Ökofeminismus. Sie ist Vorsitzende des Vereins «Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und alternative Zivilisationen FIPAZ e.V.».

Cédric Wermuth, geb 1986, Politologe und Historiker, Schweizer Nationalrat (SP)

Der WIDERSPRUCH ist eine seit 1981 halbjährlich erscheinende Schweizer Zeitschrift. Sie ist politisch unabhängig von Parteien, Organisationen und Institutionen und bietet eine Plattform für offene und kritische Debatten, die von Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Arbeits- und Forschungskontexten, aus sozialen Bewegungen und Gewerkschaften, aus Politik, Kultur und Wissenschaft im In- und Ausland genutzt wird.

Hans E. Widmer, geb. 1947, Sachbuchautor und Philologe. P. M. u. a.: bolo’bolo, 1983. Lebt in Zürich.

Christopher Wimmer, geb. 1989, studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Universität Wien. Seine wissenschaftlichen Interessen gelten dem Marxismus, der Sozialstrukturanalyse und der Arbeitssoziologie. Derzeit ist er als freier Autor u. a. für die Jungle World und das Neue Deutschland tätig.

Peter Winzeler, geb. 1948, ist Honorarprofessor für systematische Theologie an der Universität Bern und reformierter Pfarrer in Biel. Veröffentlichungen zu Marquardt: Peter Winzeler, «Und ‹wenn wir hoffen dürften›. Gibt es ein sozialistisches Beharren in Friedrich-Wilhelm Marquardts Wegfindung der Dogmatik?» In: Andreas Pangritz (Hrsg.) «Biblische Radikalitäten». Judentum, Sozialismus und Recht in der Theologie Friedrich-Wilhelm Marquardts (Studien des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft 6), Würzburg 2010, 69-90. Ders., Gott an der Arbeit. Die «sozialistischen Reden» Karl Barths, in der KB-Gesamtausgabe 48, 2012, in: Neue Wege 107 3/2013, 70-75.

Frieder Otto Wolf, geb. 1943, Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin.

Simone Wörer, geb. 1981, Doktorandin in Politikwissenschaft; Mitarbeiterin des Forschungsinstituts für Patriarchatskritik und alternative Zivilisationen FIPAZ e. V. Innsbruck.

Stefan Zenklusen, geb. 1966, ist Philosoph in Basel.

Pascal Zwicky, Projektleiter Themenmanagement SP Schweiz