Die Corona-Pandemie und die Multiple Krise des Kapitalismus. Andreas Malm, Klimax.

Die Corona-Pandemie und die Multiple Krise des Kapitalismus. Andreas Malm, Klimax.

Die Covid-19-/Corona-Pandemie hat auch in der Linken zu einer zunehmend unüberschaubar gewordenen Zahl von Veröffentlichungen Anlass gegeben: von Kommentaren über Artikel und Artikelreihen in Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu Sammelbänden und Monographien und Podcasts. Die inhaltliche Ausrichtung variiert, wenig überraschend, stark, von medizinischen und gesundheitspolitischen Beobachtungen, von gesellschaftspolitischen wie kapitalismuskritischen Analysen bis hin zu … vorwärts


Die neue Konstruktion des Nationalen

Die neue Konstruktion des Nationalen

Eine Insel am Rande Europas erklärt sich für selbstständig. Ist das angesichts von Pandemie und verschärfter Rivalität zwischen den USA, China und Russland nicht bloss eine Randnotiz? Nicht nur. Denn daran lassen sich Verwerfungen im globalen institutionellen Gefüge wie an herkömmlichen Politikformen festmachen. Im vergangenen Herbst dominierte eine rollende, hektische Berichterstattung über den Austritt Grossbritanniens … vorwärts


Zur Sozialen Frage heute (4): Die Soziale Frage als Ausdruck individuellen Leidens in der Gesellschaft

Zur Sozialen Frage heute (4): Die Soziale Frage als Ausdruck individuellen Leidens in der Gesellschaft

Die sogenannte Soziale Frage entstand als Folge der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der spannungs- und konfliktreiche Übergang von der Agrar- zur Fabrikarbeitsgesellschaft führte rasch zu sozialen Verwerfungen innerhalb des Kapitalismus und markierte gleichzeitig den Ausgangspunkt Sozialer Bewegungen sowie der Sozialen Arbeit. Das Departement Soziale Arbeit der Ostschweizer Fachhochschule (OST) lenkt … vorwärts


Zur Sozialen Frage heute (3): Vom Schein persönlicher Unabhängigkeit bei sachlicher Abhängigkeit

Zur Sozialen Frage heute (3): Vom Schein persönlicher Unabhängigkeit bei sachlicher Abhängigkeit

Die sogenannte Soziale Frage entstand als Folge der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der spannungs- und konfliktreiche Übergang von der Agrar- zur Fabrikarbeitsgesellschaft führte rasch zu sozialen Verwerfungen innerhalb des Kapitalismus und markierte gleichzeitig den Ausgangspunkt Sozialer Bewegungen sowie der Sozialen Arbeit. Das Departement Soziale Arbeit der Ostschweizer Fachhochschule (OST) lenkt … vorwärts


Stephan Lessenich: «Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem»

Stephan Lessenich: «Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem»

In seinem Essay «Grenzen der Demokratie» geht Stephan Lessenich, Professor für Soziologie an der Universität München, von einem umfassenden Demokratieverständnis aus. Demokratien sind mehr als Regierungssysteme und kennen, neben bürgerlichen und politischen, auch soziale und industrielle Rechte. Lessenichs zweiter Ausgangspunkt sind Klassen- und Schliessungstheorien, wobei er Öffnungen und Schliessungen als dialektisch verbunden sieht (16-43). Moderne, … vorwärts


Zur Sozialen Frage heute (2): Konstitutive Mechanismen der Vergesellschaftung und die Rolle der Sozialen Arbeit

Zur Sozialen Frage heute (2): Konstitutive Mechanismen der Vergesellschaftung und die Rolle der Sozialen Arbeit

Die sogenannte Soziale Frage entstand als Folge der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der spannungs- und konfliktreiche Übergang von der Agrar- zur Fabrikarbeitsgesellschaft führte rasch zu sozialen Verwerfungen innerhalb des Kapitalismus und markierte gleichzeitig den Ausgangspunkt Sozialer Bewegungen sowie der Sozialen Arbeit. Das Departement Soziale Arbeit der Ostschweizer Fachhochschule (OST) lenkt … vorwärts


Zur Sozialen Frage heute (1): Die Soziale Frage und ihre Mechanismen: Spurensuche, Bestimmung und Herausforderungen

Zur Sozialen Frage heute (1): Die Soziale Frage und ihre Mechanismen: Spurensuche, Bestimmung und Herausforderungen

Die sogenannte Soziale Frage entstand als Folge der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der spannungs- und konfliktreiche Übergang von der Agrar- zur Fabrikarbeitsgesellschaft führte rasch zu sozialen Verwerfungen innerhalb des Kapitalismus und markierte gleichzeitig den Ausgangspunkt Sozialer Bewegungen sowie der Sozialen Arbeit. Das Departement Soziale Arbeit der Ostschweizer Fachhochschule (OST) lenkt … vorwärts


Ruedi Epple über Norbert Kostede: Staat und Demokratie. Studien zur politischen Theorie des Marxismus

Ruedi Epple über Norbert Kostede: Staat und Demokratie. Studien zur politischen Theorie des Marxismus

Der faustische Drang herauszufinden, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, hat meine Neugierde während Jahrzehnten wachgehalten. Sie setzte lange vor der Zeit ein, als die Wissenschaft zu meinem Beruf wurde. Und sie hält bis heute an, obwohl die Erwerbsarbeit hinter mir liegt. Bei meinen Versuchen, die Neugierde zu stillen, stiess ich immer wieder auf Bücher, … vorwärts


Arvi Särkelä: Immanente Kritik und soziales Leben. Selbsttransformative Praxis nach Hegel und Dewey

Arvi Särkelä: Immanente Kritik und soziales Leben. Selbsttransformative Praxis nach Hegel und Dewey

In seinem bekannten Aufsatz Traditionelle und kritische Theorie (1937) legt Max Horkheimer gerade an der Stelle, wo er die kritische Theorie im Gegensatz zur traditionellen einführt, die These vor, dass die theoretische Tätigkeit sich selbst undurchsichtig bleiben muss, solange sie nicht auf ihre eigene gesellschaftliche Emanzipation hinarbeitet, sondern bloße Funktion der Reproduktion des Bestehenden bleibt: … vorwärts


Der späte Althusser und die Philosophie. Anmerkungen zu einem Interview Althussers mit Fernanda Navarro

Der späte Althusser und die Philosophie. Anmerkungen zu einem Interview Althussers mit Fernanda Navarro

In einem Nachruf unter dem Titel Abschied von Louis Althusser von 1990 hat Frieder O. Wolf auf ein 1988 in Mexiko unter dem Titel ›Marxismus und Philosophie‹ (im Original: Filosofía y Marxismo) erschienenes Buch hingewiesen, das auf einem Interview Althussers mit der mexikanischen Philosophin Fernanda Navarro von 1984 beruhte, und endete mit dem Hinweis: „Hier … vorwärts